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Edradour Whiskey: Der versteckte Schatz der schottischen Highlands

Edradour Whiskey ist ein Synonym für Authentizität und Handwerkskunst. In einer Welt, in der Massenproduktion und Schnelligkeit oft im Vordergrund stehen, hält Edradour an traditionellen Methoden fest, die jede Flasche zu einem einzigartigen Erlebnis machen. Gelegen in den malerischen schottischen Highlands, bietet die Brennerei nicht nur exquisite Tropfen, sondern auch eine Zeitreise in die Vergangenheit der Whiskeyherstellung. Mit einer jährlichen Produktion von nur rund 100.000 Litern ist Edradour ein Kleinod für Kenner und Neulinge gleichermaßen. In diesem Artikel erfährst du, was Edradour so besonders macht, von seiner bewegten Geschichte bis zu den speziellen Herstellungsmethoden, die seinen unverwechselbaren Charakter prägen.
 


Die geheimnisvolle Reise von Edradour: Von illegalen Anfängen bis zur schottischen Ikone

 

Edradour hat eine faszinierende Geschichte, die bis ins Jahr 1823 zurückreicht. Damals war die Whiskeyproduktion noch illegal, und Edradour wurde offiziell erst zwei Jahre später registriert. Ursprünglich als Glenforres Distillery bekannt, wurde sie 1837 von James Scott und Duncan Stewart übernommen und in Edradour umbenannt, was "zwischen zwei Flüssen" bedeutet. Interessanterweise wurde die Brennerei 1938 von Irvin Haim, einem bekannten Mafiaboss aus New York, übernommen. Seit 2002 ist Andrew Symington, der Besitzer des unabhängigen Abfüllers Signatory Vintage, der stolze Eigentümer.

Das magische Elixier: Wie Edradour seinen unverwechselbaren Charakter erschafft


Edradour setzt auf traditionelle Herstellungsmethoden und produziert nicht mehr als rund 100.000 Liter Whiskey pro Jahr. Das Wasser für den Brennvorgang stammt aus der Ben Vracki Quelle, die ganz in der Nähe der Brennerei am Fluss Edradour liegt. Die Brennerei verwendet nur nicht-rauchiges Malz, was bedeutet, dass ein Edradour keine Raucharomen hat. Nach der Herstellung lagert der Whiskey klassischerweise in Wein-, Port- und Sherryfässern, seltener auch in Ex-Bourbonfässern.

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