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G.H. Mumm - edle Spirituosen aus Leidenschaft

Das Champagnerhaus G. H. Mumm wurde von deutschen Einwanderern in der Champagne gegründet und teilt damit diesen Aspekt mit dem Champagnerhaus Pieper-Heidsieck. Die deutschen Brüder Gottlieb, Jacobus und Philipp Mumm gründeten G.H. Mumm im Jahre 1827 zusammen mit dem aus Brühl stammenden Friedrich Giesler und benannten das Unternehmen nach dem Vater der Gebrüder Mumm P. A. Mumm & Co. Der Solinger Peter Arnold Mumm hatte in Köln bereits seit dem Jahre 1761 Wein hergestellt und verkauft. Diese familiäre Verbindung ins Weingeschäft und das damit verbundenen Einsichten halfen dem Sohn Gottlieb Mumm mittels Weinspekulation große Gewinne zu machen, die auf dem „Kometenjahrgang“ des Schlosses Johannisberg basiert.

Die Gewinne wurden nicht nur zur Gründung des Schaumweinherstellers G. H. Mumm in der Champagne genutzt, sondern auch zur Gründung eines Weinguts in Johannisberg genutzt, das G. H. von Mumm genannt wurde und seit 2012 dem Verband der deutschen Prädikats- und Qualitätsweingüter (VdP) angehört. Durch den ersten Weltkrieg wurde die im französischen Reims lebende Familie Mumm, die nie die französische Staatsbürgerschaft angenommen hatte, enteignet, was zur Folge hatte, dass Godefroy Mumm das Sekthaus Mumm und Co. in Frankfurt gründete. Da die Societé G. H. Mumm in Reims in 1920 neu gegründet wurde, hat dies zur Folge, dass es heute das Champagnerhaus G. H. Mumm in Frankreich und das Sekthaus Mumm in Deutschland gibt, welches heute zu den Rotkäppchen-Mumm-Sektkellereien gehört.

Seit dem Jahre 2005 gehört das französische Champagnerhaus G. H. Mumm zu dem bekannten französischen Hersteller von alkoholischen Getränke Pernot Ricard und ist mit etwa 8 Millionen Flaschen verkaufter Champagner jährlich heute das drittgrößte Champagnerhaus überhaupt. In über 100 Ländern kann man den feinen Champagner von G. H. Mumm heute kaufen und zählt in Frankreich, Italien und England zu erfolgreichsten Champagnermarken. Seinen eigenen Weinbergen in der Champagne liegen vorwiegen in den besten Lagen, den sogenannten Grand Crus und Premier Crus und haben eine Größe von insgesamt etwa 218 Hektar.

Nach dem Tod des Mitgründers Gottlieb Mumm kam zu einer verbergenden Aufspaltung von G. H. Mumm in Frankreich und die nach dem Sohn des Mitgründers Jacobus Mumm benannten Champagnermarke Jules Mumm nutzte zur Wiedererkennung seiner Marke den hohen Wiedererkennungswert des roten Bandes der französischen Ehrenlegion. Dieses rote Band findet sich heute auch auf den Etiketten der Flaschen von G. H. Mumm, nachdem das Unternehmen die Marke Jules Mumm bereits im Jahre 1910 zurückgekauft hatte. Das Ehrenband, im Französischen „Cordon Rouge“ genannt, schmückt so schon seit 1876 den hervorragenden Mumm-Champagner.

In seiner Geschichte hat Mumm auch immer wieder feine Abfüllungen für Restaurants und Hotels hergestellt. Angesichts der Bedeutung dieses Erbes organisiert Mumm seit 2009 die "Menus de Légende", eine einmalige jährliche gastronomische Veranstaltung, die Champagner und Haute Cuisine verbindet. Für die Ausgabe 2011 wurden mehrere mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Köche, darunter Jean-Pierre Vigato, Paul Bocuse und Michel Sarran, eingeladen, den Kreationen von gastronomischen Genies ein zweites Leben in voller Harmonie mit Mumms Champagnern zu verleihen. Der Champagner von G. H. Mumm steht schon seit Anbeginn seiner Geschichte für höchste Qualität, höchsten Genuss vereint so in mehr als nur einer Hinsicht höchste Lebensart.

Herkunft des G. H. Mumm Champagners: Frankreich, Reims

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