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The Kyoto Distillery - Erlebe exzellenten Spirituosengenuss aus Japan

Ki No Bi ist ein Dry Gin aus einer Brennerei in Kyoto. Hier ist die Gin-Herstellung ein Kunsthandwerk, für das möglichst nur lokale Zutaten benutzt werden, und der Name, das Design und Label stammt von einem Atelier, das bereits 1624 gegründt wurde. Die Idee für die Herstellung eines typischen japanischen Gins mit Wasser der Fushimi-Region, die für ihre Tradition in der Sake-Herstellung berühmt ist, wurde im Jahre 2014 umgesetzt. Bis nach vielen Versuchen der erste Ki No Bi auf den Markt kam, dauerte es allerdings zwei Jahre und in Europa ist der japanische Gin erst seit 2018 erhältlich. Die Rezeptionen sind durchweg positiv und auf der International Wine & Spirits Competition gewann der japanische Gin im Jahre 2017 eine Goldmedallie mit dem Zusatz „Outstanding“ in der Kategorie „Zeitgenössische Gins“.

Der Name Ki No Bi bedeutet „Schönheit der Jahreszeiten“ und erinnert an die verschiedenen japanischen Blumen, Kräuter, Gewürze und Tees, die die japanische Natur im Verlauf der Jahreszeiten bereitstellt. Diese Botanicals werden in sechs verschiedene Kategorien eingeteilt, die getrennt von einander destilliert werden, neben den bereits erwähnten kommen noch die Basis und Zitrus hinzu. Die Basis besteht wie bei Gin üblich aus Wacholder, aber noch in Verbindung mit Iris und  japanischer Scheinzypresse. Die Zitrusfrüchte sind sauer-aromatische, leicht bittere japanische Yuzus und Zitronen, dazu kommen unter anderem Gyokuro-Tee, grüner Sansho Pfeffer, Bambusblätter und Blätter vom Roten Shiso-Kraut. Daraus resultiert ein wiedererkennbarer Dry Gin mit einem typischen und betörenden japanischen Dreh.

Die Destillate aus den sechs verschiedenen Aromakategorien werden zum Schluss in genau ausbalancierter Weise vermischt, so dass der einzigartige Ki No Bi Charakter und Geschmack entsteht. Der Wacholder komplimentiert und präsentiert die japanischen Botanicals ausgezeichnet, die Frische der Yuzus und die grüne Schärfe des Pfeffers werden ebenso wie die Wärme von Ingwer von der Basis untermalt. Wie beim japanischen Sake wird der Alkohol aus Reis destilliert, ein Ausgangsstoff, der mit höheren Kosten verbunden ist, sich bei einem blinden Geschmackstest der Ki No Bi-Hersteller aber eindeutig gegen Mais und andere Getreidesorten durchsetzte.

In die Nase steigt beim Ki No Bi der aromatische Pfeffer mit einer delikaten Süße, dem Duft nach Zitronenschale und Kirschblüte. Man schmeckt die komplexe Mischung der Botanicals, die mit einer trockenen Erdigkeit beginnt und sich hin zu würzigem Koriander bewegt. Weitere Noten von Zitronenschale folgen, dann kommt eine blumige Explosion von Kirschblüten, die weich und elegant süß ist. Der Nachklang ist kontrastierend trocken mit dem Aroma von Pinie und einem leichten Nachglühen des Pfefferkorns. So wird das Geschmackserlebnis jedenfalls von den Juroren der IWSC 2017 beschrieben, und hier lassen sich schon sehr viele Gründe finden, den Ki No Bi-Gin zu probieren.

Der Gin von Ki No Bi breitet sich sanft in der Kehle aus, präsentiert sich aber gleichzeitig aromatisch und kraftvoll. Ein klarer Geschmack, erfrischend wie die Luft in den heiligen Bergen von Kyoto, ein kunstvoll komponierter Gin, bei dem die Tradition der Sake-Herstellung auf eine neue innovative Stilistik mit lokalen Botanicals trifft. Der mit Quellwasser aus der Fushimi-Region auf eine Trinkstärke von 45,7% verdünnte Ki No Bi Artisan Gin sollte pur auf Eis probiert und genossen werden, allein schon wegen der Noten nach Grüntee und Ingwer, aber natürlich ist Ki No Bi auch ausgezeichnet geeignet für Cocktails und Longdrinks. Die Macher des Ki No Bi haben hart daran gearbeitet, einen leckeren trockenen Gin zu kreieren, der der Kultur der Handwerkskunst gerecht wird, für die Kyoto schon seit über 1000 Jahren berühmt ist.

Herkunft der Ki No Bi-Gins: Japan, Kyoto

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