Glina - Der Whisky mit traditioneller Handwerkskunst

Die Erfolgsgeschichte von Glina-Whisky beginnt mit der Gründung des Familienbetriebes im Jahr 1991 in dem schönen Städtchen Werder an der Havel in der Nähe von Potsdam. Der Name Glina leitet sich aus dem Namen Glindow für den Ortsteil von Werder ab, in der die Brennerei gelegen ist, was wiederum so viel wie Ton und Lehm bedeutet und sich auf den fruchtbaren Boden der Gegend bezieht. Die Vorfahren des heutigen Whiskyproduzenten Michael Schultz kamen Ende des 19. Jahrhunderts aus Ostpreußen und Schlesien dorthin und siedelten auf dem Gut Elisabethhöhe, das heute auch unter dem Namen Schultzen’s Siedlerhof bekannt ist. Zu dieser Zeit war die Gegend bereits auf den Anbau von Roggen und Gerste umgestellt worden, da der König Friedrich der Zweite im 18. Jahrhundert die vorherige Weingegend dafür benötigte, um seine Soldaten zu ernähren.

Aus diesem Getreide werden heute die feinen Spirituosen von Glina-Whisky hergestellt. Whisky ist dabei nicht nur einfach ein Getränk, sondern ein Stück Lebensqualität. Der Master Distiller Michael Schultz und sein Team wollen den besten Whisky Deutschlands herstellen und dazu benutzen sie nicht nur den Roggen und die Gerste von den eigenen Feldern, das Wasser für die Whiskyproduktion stammt zudem auch aus der eigenen, privaten, 86 Meter tief gelegenen Elisabethquelle. Die Fässer zur Reifung des Whiskys werden vom einzigen noch verbliebenen Böttchermeister Messerschmidt bezogen und eigens aus Spessart-Eiche angefertigt. Um eine Vielzahl an verschieden Reifungen und Aromen in den Whisky einbringen zu können, werden darüber hinaus auch gebrauchte Fässer von ausgesuchten französischen Weingütern aus Bordeaux und Burgund sowie Ex-Portwein- und Ex-Sherry-Fässer angekauft.

Das milde Klima, das durch die umliegenden Havelseen verursacht wird, sowie die sandige Böden, die durch Ton- und Lehmadern durchzogen werden, bringen ein sonnengereiftes Getreide hervor, das für den mild fruchtigen Geschmack der Glina-Whiskys verantwortlich ist. Die neuen Fässer von Böttchermeister Messerschmidt zur Lagerung werden ebenfalls ganz aus der Nähe aus Neu Zittau bei Erkner im Land Brandenburg angeliefert. Als durch und durch regionales Produkt mit einer Produktion in einem staatlich anerkannten Erholungsort empfiehlt sich der Glina-Whisky mit starkem regionalen Bezug für eine wunderbare Abwechslung im Glas und für einen sehr interessanten Vergleich mit internationalen Whiskys.

Zu der Brennerei gehört auch die Glina-Erlebniswelt, die eine Attraktion des Reiselandes Brandenburgs ist. Auf über 1000 Quadratmetern kann man die Felder und Obstwiesen des Schultzen’s Siedlerhofs erleben und auch jeden Schritt bei der Herstellung des einzigartigen Glina-Whiskys und von anderen Spirituosen genau verfolgen. Die auf die Bedürfnisse von Glina-Whisky angepasste Gläserne Destillerie ist eine der modernsten der Welt und absolut sehenswert, um sich vor Ort davon zu überzeugen, dass bei der Qualität keinerlei Abstriche gemacht werden. Zudem kann man die ausgezeichneten Produkte aus der Brennerei und die hausgemachten Obstweine im Hofladen sogleich erstehen und selbstverständlich auch einige von ihnen dort verkosten. 

Neben dem hervorragenden lokalen Brandenburger Whisky stellt Glina-Whisky unter der Marke Sir Henry auch ihren eigenen Gin her. Sir Henry ist der Hofhund, der seine Repräsentationsfunktion und seine Position als des Menschen bester Freund sehr ernst nimmt und auch auf den Etiketten der Gin-Flaschen dieser Marke abgebildet ist. Mit dem Siedler Gin hat Glina-Whisky einen Goldmedaillengewinner (bei der Destilata 2013) im Programm, des Weiteren gibt es leckere mit Heidelbeeren oder Erdbeeren aromatisierte Gins für die Liebhaber von fruchtigen Gin-Cocktails zu erstehen. Modern, lokal verwurzelt und erfolgreich gibt Glina-Whisky ein sehr gutes Beispiel dafür ab, wie man bei der Produktion von hochwertigen Spirituosen einfach alles richtig macht.

Herkunft von Glina-Whisky: Deutschland, Brandenburg, Werder an der Havel, Ortsteil Glindow, Elisabethhöhe