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A.H. Riise - Der exklusive Rum von der Jungferninsel

Der aus Dänemark stammende Apotheker Albert Heinrich Riise gründete 1838 auf St. Thomas mit seiner Apotheke in der Folge auch einen Rumhersteller, dessen A.H. Riise Rums nicht nur in der dänischen Heimat sehr erfolgreich waren. Die Lieferung in die USA oder Europa erfolgte damals natürlich wie noch heute per Schiff. Unter der neutralen dänischen Flagge der Königlich Dänisch-Westindischen Gesellschaft konnten auch während Kriegszeiten A.H. Riise Rums exportiert werden und noch heute vertreibt mit der Dansk-Vestindisk Rom Kompagni ein Abkömmlich dieser Gesellschaft die A.H. Riise Rums.

Der erst 28-jährige A. H. Risse gründete im Jahr 1838 die später führende karibische Apotheke, die den Grundstein für das heutige Unternehmen A. H. Riise legen sollte. Nachdem sein Vater als Kapitän  eines dänischen Handelsschiffes auf hoher See verschollen war, besorgte seine Mutter dem jungen Risse eine Apothekerlehrstelle beim Apotheker Bøving in Faaborg, der ein großes Interesse an Naturwissenschaft hatte und in seinem Kräutergarten medizinische Pflanzen für seine pharmazeutische Produktion anbaute. Genau dieses Wissen um die pharmazeutische Produktion führte die Apotheke von Riise auf den karibischen Jungferninseln zum Erfolg, die den richtigen Zeitpunkt für die Destillation von neuen Magenbittern und Rums zur Expansion nutzte. Mit großer Arbeitsamkeit und großem Ehrgeiz schaffte A. H. Riise es, nicht nur den Markt auf den „Dänischen Westindischen Inseln“ zu dominieren, sondern nutzte auch Absatzmöglichkeiten in Puerto Rico und dem südamerikanischen Festland. Mit großem Interesse hatte Riise schon seit seiner Ankunft in der Karibik Pflanzen und Kräuter gesammelt und katalogisiert, und zusammen mit seinem Wissen um die Destillation von Kräutern und Pflanzenextrakten gelang ihm die Kreation von schmackhaften Magenbittern und Rumsorten mit seltenen Aromen.

Für die weitere Expansion errichtete Riise weitere Gebäude im zentralen Hafen von Charlotte Amalie. Neben einer neuen prunkvollen Apotheke ließ Riise auch ein Museum für seine botanischen und zoologischen Funde bauen, ebenso ein Labor.  Die Bauweise aus solidem Stein sorgte für eine Resilienz gegen Brände und Hurrikans, so dass die Geschäfte weiter wachsen sollten. Nachdem Riise zuerst nur Magenbitter herstellte, war der Einstieg ins Rumgeschäft nicht unbedingt vorherbestimmt. Anfangs war die erste Produktion des Riise Bay Rum ein Aftershave, bis Riise beim Besuch der Nachbarinsel Sankt Croix bei seinem Kollegen P.E. Benzon zur Inspiration von Spirituosen bekam. Benzon verwendete Pimenta Acris oder Pimenta Racemosa als Zutat für eine typisch westindische Destillation. Die Produktion des Rums mit Pimenta Acris führte in der Folge damals bei A. H. Riise dann zu einem Rum mit einem länger anhaltenden Aroma als bei anderen Rums mit einem stark aromatischen Duft.  Heute ist der A. H. Rum ein sehr beliebter Rum-Blend, der mit einer sorgfältigen Auswahl der Rum-Fässer aus der ganzen Karibik hergestellt wird. Außergewöhnliche Rum-Meisterwerke werden bei A. H. Riise mit ausbalancierten Rumbouquets durch die Verwendung von komplementären Rum-Sorten komponiert. Nach wie vor ist das Unternehmen A. H. Riise auf der Suche nach den besonderen Aromen und Düften und Geschmacksnoten, die es in Rums vereint, die nach wie vor sehr erfolgreich sind.

Herkunft der A. H. Riise Rums: Karibik, Jungferninseln

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